Himmelsbrücke

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Die Himmelsbrücke ist das Wahrzeichen von Sohland und im Wappen der Gemeinde enthalten. Sie überspannt heute den Dorfbach, zuvor die Spree bis zu ihrer Regulierung Anfang des 20. Jh. Als Verbindung zwischen den Ortsteilen existierte bereits 1709 eine Holzbrücke. 1796 entstand die granitsteinerne Bogenbrücke und bekam wegen ihrer steil aufsteigenden Form den Namen Himmelsbrücke. So konnte der alte Kirchweg sicher passiert werden. Die Inschrift auf dem Schlussstein Soli DEO Gloria ist aus Platzgründen falsch getrennt und der Betrachter liest Soli DE  O Gloria - es ändert jedoch nichts in seiner Bedeutung - Allein Gott die Ehr!                                                         

• 1709 gab es bereits eine Holzbrücke über die Spree

• 1796 wurde granitsteinartige Brücke gebaut, seitdem wird sie Himmelsbrücke genannt

• am Schlussstein findet man die Inschrift

• - Soli DEO Gloria (Gott allein die Ehre) -

• auf der Rückseite steht die Jahreszahl der Errichtung - 1796

• Himmelsbrücke wurde zum Wahrzeichen Sohlands

• ab 1876 erschien die Himmelsbrücke als Gemeindesiegel und als Gemeindewappen

 

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Nun lädt sie zur Einkehr ein - die neue Rasthütte am Wahrzeichen unserer Gemeinde - der granitenen Himmelsbrücke von 1796: Radler, die auf dem Spreeradweg unterwegs sind und noch viele Kilometer vor sich und Wanderer, die z. B den Oberlausitzer Bergwanderweg unter ihre Füße genommen haben oder die einfach mal den Stausee Sohland erreichen wollen oder Einheimische und ihre Gäste, die das Kleinod in klassischer Umgebindehausarchitektur mit stilechten Dachziegeln bewundern wollen.

Wir freuen uns, wenn jeder darauf achtet, dass dieser kleine Prachtbau erhalten bleibt und immer so schön anzusehen ist.